Robert Kalimullin
Projektmanager mit Blick fürs Grundsätzliche
Mit acht Sprachen auf passablem bis fließendem Niveau bist du selbst für kontextor-Standards eine Ausnahme. Wie ist das passiert?
Ich lerne nunmal gerne Neues und reise viel. Das war schon im Studium so und hat sich bis heute nicht geändert. Als studierter Philosoph und langjähriger Journalist gehe ich Dingen außerdem gerne auf den Grund und liebe es, Strukturen zu entdecken. Eine neue Sprache erschließt immer auch eine neue Welt.
Das gilt auch für die Arbeit, oder?
Ja, auch da erschließe ich mir gerne neue Aufgaben. In einem kleinen Team geht das sehr gut. Wer Ideen hat, kann sie hier ausprobieren. Ich bin als Copywriter bei kontextor gestartet und mache jetzt hauptsächlich Projektmanagement. Daneben betreue ich die Entwicklung unseres internen Management-Tools – auch das eine Art Übersetzungsarbeit zwischen Programmierern und Anwendern, wenn man so möchte.
Hast du ein Lieblingswort? Bei mittlerweile acht Sprachen muss dir die Auswahl ja fast schon schwer fallen
Öötöö, das ist Estnisch für Nachtarbeit. Das war vor allem in Studienjahren aktuell, mittlerweile habe ich aber zu einem geregelten Rhythmus zwischen 9 und 18 Uhr gefunden.